Die „Wien-Süd“, gegründet im Jahr 1910, ist eines der ältesten und traditionsreichsten Wohnbauunternehmen in Österreich. Mit einer Bilanzsumme von rund 1,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2018 und einer durchschnittlichen Bau- und Sanierungsleistung von bis zu 1.500 Wohneinheiten pro Jahr, gehört die „Wien-Süd“ zu Österreichs führenden gemeinnützigen Bauträgern.
Ausgehend vom Konzernsitz in Wien-Liesing verwaltet die „Wien-Süd” im Konzern – also mit den regionalen Tochtergesellschaften Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft „Arthur Krupp“ Ges.m.b.H., WSO Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsges.mbH. und B-SÜD Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H. – rund 22.000 Wohnungen, 400 Geschäftslokale und ca. 20.000 Kfz-Stellplätze.
Erfahrung, Tradition, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Innovation, Nachhaltigkeit und Kundennähe gehören zu den Kernkompetenzen, die die „Wien-Süd“ auszeichnen. Kunden und Partner profitieren aber auch von einem Rundum-Servicepaket, denn bei der „Wien-Süd“ liegen mit Projektentwicklung, Bauleitung, Immobilienverwertung und Immobilienverwaltung sämtliche Projektvorgänge in einer Hand.
Dass sich Innovation und Tradition ergänzen, beweist die „Wien-Süd“ bei der Integration der Ökologie in den sozialen Wohnbau. Die „Wien-Süd“ nimmt in diesem Bereich eine auch international beachtete Pionier- und Schrittmacherfunktion ein. So hat die „Wien-Süd“ mit dem europaweit ersten Niedrigenergiehaus (auf wissenschaftlicher Grundlage) in Wien 2, Engerthstraße 257, in vielfacher Hinsicht Maßstäbe und wichtige Grundlagen für die Steigerung der Energieeffizienz von Wohnhäusern gesetzt.
Viele weitere Beispiele, etwa das Großprojekt auf den „Osramgründen“ in Wien 23 mit mehr als 500 Wohnungen, die Anlage in Wien 11, „Am Hofgartel“ oder auch das Wohnhochhaus „Monte Verde“ in Wien 10, auf dem sich zudem das höchstgelegene Schwimmbad Wiens befindet, stehen für diesen erfolgreichen Weg.
Auch mit „Riverside“, einem Wohn- und Einkaufskomplex in Wien 23, und dem Großprojekt auf den ehemaligen Mautner Markhof-Gründen in Wien 11, hat die „Wien-Süd“ wesentliche Impulse zur Stadtentwicklung geleistet. In diese Kategorie fallen ebenso die Projekte „In der Wiesen Süd“ und „Lastenstraße“ im 23. Wiener Gemeindebezirk oder auch das städtebauliche Großprojekt „Biotope City Wienerberg“, die zudem für die dynamische Entwicklung der Stadt Wien stehen.
Schon sehr früh hat die „Wien-Süd“ die Bedeutung der Sanierung und Revitalisierung alter Bausubstanz erkannt und Strukturen zur Bearbeitung dieses Themas geschaffen. Folglich wurden auch im Bereich Sanierung durch die Unternehmensgruppe „Wien-Süd“ vielbeachtete Leistungen erbracht, deren Qualität durch diverse Auszeichnungen belegt wird.
Als Beispiele aus jüngster Zeit können die preisgekrönte Wohnhausanlage in Wien 23, Buckalgasse oder auch die „Alte Textilspinnerei“ in Teesdorf/NÖ genannt werden. Beim Sanierungsobjekt in Teesdorf wurde die ehemalige Textilspinnerei aus dem 19. Jahrhundert in modernen Wohnraum umgewandelt, sogar ergänzt durch einen Pool auf dem Dach des Hauses.